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"fast“ – im englischen „schnell“…. möglichst schnell das Fasten hinter sich bringen, wie im Drive-In. Am Wiener Hauptbahnhof gab es am Aschermittwoch das Aschenkreuz to go, ein Angebot vor allem für jene, die sonst keine Zeit hätten, die Fastenzeit zu beginnen – eben ganz „fast“ in die Fastenzeit. „fast“ hat im englischen aber noch eine andere Bedeutung. Es steht auch für „fest“ und für „farbecht“, verrät mir mein Englisch-Wörterbuch. Ob mein Leben wohl auch fest und farbecht ist? Kann ich die bunten Farben in meinem Leben überhaupt noch sehen, noch wahrnehmen, mich einlassen darauf – ganz fest und gar nicht im Schnelldurchlauf? Welche Impulse beschäftigen dich und deine Schüler/innen in der Fastenzeit? Schreibt uns eure Gedanken! Zeigt uns Ergebnisse aus eurem Unterricht, aus der Pfarre! Ob Gedankensplitter aus einem Gespräch, künstlerische Gestaltung, inhaltliche Fakten oder Kreuzwegtexte – wir freuen uns über viele Impulse! Bild von Gerd Altmann auf Pixabay … das erlebten Kinder der Pfarre Gols beim gemeinsamen Kindergottesdienst.
Eine meditative Wanderung führte Kleine und Große gedanklich auf den Berg Tabor und schenkte Gefühle von Freiheit, Freude, Glückseligkeit, … Um dieses „himmlische Gefühl“ „festzuhalten“, gab es für alle einen kleinen Stein, der immer wieder daran erinnert: „Gottes Liebe strahlt in und durch Jesus!“ und spüren lässt: „Ich bin ein geliebtes Kind Gottes!“ Tatjana
Projektarbeit mit den 3. Klassen der VS Rohrbach zum Thema: " Vom Leben zur Zeit von Jesus" Kreative Lapbookgestaltung der Schülerinnen und Schüler Gudrun, VS Rohrbach
In der Pfarre Gols starteten Kleine & Große in der gemeinsamen Gottesdienstfeier mit Aschenkreuzspendung in die österliche Bußzeit.
Die 10 Erstkommunionkinder haben das Wort FASTENZEIT durch-buchstabiert und die Jugendlichen regten mit Bußgedanken zum Nachdenken an. Am Ende wurden als Fasten-Begleiter selbstgemachte Weinreben-Kreuze mit Symbolkarten an alle Gläubigen verteilt ... zur Erinnerung an gefasste Vorsätze, die KLEIN - KONKRET - KONSEQUENT sein sollten. Tatjana Wir sprechen im Sitzkreis über die Fastenzeit – mittendrin, genau zwischen zwei Kindern, steht eine große Stehleiter. Die Klassenlehrerin war gerade dabei die Faschingsdeko abzunehmen. Wir überlegen, wofür die Leiter stehen könnte – für Arbeit? für das Trennende?
„Schau!“, ruft da auf einmal ein Schüler! Er sitzt etwas außerhalb des Kreises, darf den Teppich aktuell nicht betreten (eine Strafe der Klassenlehrerin). „Es könnte auch ein lachendes Gesicht sein!“ Und erklärt: die Kette zwischen den Sprossen sei der Mund. Auf die Magnetwand dahinter pinnt er einfach zwei Magnete als Augen und einen als Nase. Alle springen auf – das wollen sie auch sehen! Und er lachende Leiter-Magnet-Smiley zaubert in Sekunden allen Kindern und mir ebenfalls ein Lächeln aufs Gesicht. Es kommt oft nur auf die Perspektive an! Wir haben überlegt, ob die Leiter nicht für etwas Trennendes steht. Jener, der außen sitzt, weil er etwas angestellt hat, belehrt uns eines Besseren. Es kommt nur auf die Perspektive an! Man kann in allem das Positive sehen. Einen besseren Einstieg in die Fastenzeit hätte ich nicht planen können! Das einzige was mich ärgert…. Ich hab vergessen ein Foto zu machen. Aber die Stimmung in der Klasse, die hätte sich mit einem Foto ohnehin nicht einfangen lassen….. 😊 Katharina aschermittwoch lasst uns auch heuer entzünden unsere gleichgültigkeit entflammen unsere lieblosigkeit verbrennen unsere gehässigkeit mit der asche unsere leben segnen sodass achtsamkeit wächst zuneigung sich entfaltet güte gedeiht und mit diesen eine bessere welt In der Pfarre Pöttsching wurde der Aschermittwochgottesdienst eindrucksvoll mit dem obrigen Text von Thomas Schlager-Weidinger begonnen. Dabei wurden Zettel mit der Aufschrift "unsere gleichgültigkeit", "unsere lieblosigkeit", "unsere gehässigkeit" vor dem Altar verbrannt.
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February 2021
feel the pulse - der digitale platz für impulse zum jubläum "60 Jahre Diözese Eisenstadt"
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