krisenhaft lernen-leben-lieben
Ein Gedicht – geschrieben von Dr. Klaus Heidegger – aus Tirol - am 17. März 2020 – zu Beginn der österreichweiten Corona-Quarantäne – nach ersten Erfahrungen, wie sich ein Leben in Quarantäne anfühlt – oder anfühlen könnte. Du hast jetzt auch schon gespürt, was Quarantäne ist. Ein Zustand, geprägt von Enge, Isolierung, Beschränktheit, Sorgen und Ängsten. Und trotzdem blitzt immer wieder Hoffnungsvolles durch, Phantasievolles, Kreatives, Herzerwärmendes,...
Weiterschreiben:
Du bist eingeladen, dem Hoffnungsgedicht von Klaus Heidegger weitere Zeilen hinzuzufügen, Erlebnisse aus deiner persönlichen Erfahrung heraus. Es könnte UNSER GEMEINSAMES Hoffnungsgedicht in diesen Tagen werden : )))
Mach mit! Schick deinen Beitrag an [email protected]
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Grete
wir sind verletzlich verwundbar
und können uns gegenseitig schützen
wir sind aufeinander angewiesen
und können uns helfen
wir meiden soziale Kontakte
und muntern uns auf
wir gehen nicht aus
und spielen Musik von Balkonen
wir pflegen Beziehungen digital
und schreiben uns liebevolle Texte
wir schließen die Türen
und öffnen die Fenster
wir umarmen uns nicht
und lieben uns doch
wir tragen Verantwortung
und denken besonders an die Schwächsten
wir kümmern uns um die Nächsten
und vergessen nicht die große weltweite Not
wir sind in Gottes Hand geschrieben:
ihre Namen sind Achtsamkeit und Solidarität
Klaus Heidegger
und können uns gegenseitig schützen
wir sind aufeinander angewiesen
und können uns helfen
wir meiden soziale Kontakte
und muntern uns auf
wir gehen nicht aus
und spielen Musik von Balkonen
wir pflegen Beziehungen digital
und schreiben uns liebevolle Texte
wir schließen die Türen
und öffnen die Fenster
wir umarmen uns nicht
und lieben uns doch
wir tragen Verantwortung
und denken besonders an die Schwächsten
wir kümmern uns um die Nächsten
und vergessen nicht die große weltweite Not
wir sind in Gottes Hand geschrieben:
ihre Namen sind Achtsamkeit und Solidarität
Klaus Heidegger
wir kümmern uns um unsere Mitmenschen
und halten Abstand.
wir beachten die Regeln
und schützen so Menschenleben
wir verbringen nur Zeit mit unseren Mitbewohnern
und kommunizieren übers Internet mit Außenstehenden
wir vermeiden Familienfeiern
und tragen zum Schutz der Bevölkerung bei
wir feiern die heilige Messe nicht mit
und beten zu Hause
wir treffen Freunde und Familie nicht
und denken an sie
wir jammern nicht
und sind dankbar, dass wir gesund sind
wir sind stolz auf die Ärzte und Krankenschwestern
und bedanken uns.
wir geraten nicht in Panik
sondern vertrauen auf Gott
NMS Klosterschule Neusiedl am See
und halten Abstand.
wir beachten die Regeln
und schützen so Menschenleben
wir verbringen nur Zeit mit unseren Mitbewohnern
und kommunizieren übers Internet mit Außenstehenden
wir vermeiden Familienfeiern
und tragen zum Schutz der Bevölkerung bei
wir feiern die heilige Messe nicht mit
und beten zu Hause
wir treffen Freunde und Familie nicht
und denken an sie
wir jammern nicht
und sind dankbar, dass wir gesund sind
wir sind stolz auf die Ärzte und Krankenschwestern
und bedanken uns.
wir geraten nicht in Panik
sondern vertrauen auf Gott
NMS Klosterschule Neusiedl am See
wir freuen uns auf ein Wiedersehen unserer Freunde
und schöpfen daraus Hoffnung
wir bleiben einfach übers Handy im Kontakt
und unterhalten uns mit unseren Liebsten
wir freuen uns für die Natur
denn es kommen immer mehr Fische wieder an die Küsten
wir bekommen keine Panik und bleiben ruhig
es wird wieder vorbeigehen
wir werden nach der Quarantäne alles mehr schätzen
da wir jetzt vieles vermissen was wir nie dachten es zu benötigen
wir lesen uns Bücher vor
und erweitern dadurch unseren Horizont
wir putzen die Wohnung
und reinigen dadurch auch unsere Gedanken
wir waschen uns oft die Hände
und denken an Hygiene
wir schalten unsere Fernseher ein
und informieren uns über Neuigkeiten
wir besuchen unsere Großeltern nicht
und achten auf ihre Gesundheit
wir halten zusammen
und stoppen gemeinsam die Krise
wir gehen nicht zu älteren Menschen,
sondern bleiben zu Hause
wir können nicht in die Schule
und lernen zu Hause
wir vermissen uns
doch bleiben zum Schutz zu Hause
Zusammen können wir es schaffen
NMS Klosterschule Neusiedl am See
wir sind getrennt, allein,
und doch im Herzen zusammen
wir schauen auf unsere ältere Generation
und telefonieren nur mit unseren Großeltern
wir halten zusammen
und stellen den Egoismus hintan,
und werden diese Ausnahmesituation meistern
wir halten die Zeit an, und alles steht still,
und trotzdem geht Hand in Hand das ganze Land
wir wachen jeden Morgen gesund auf,
und merken erst, welchen Reichtum wir in unserem Leben besitzen
wir müssen zu Hause bleiben,
und streben doch nach Abenteuern
wir müssen zusammen halten,
und so können wir einander helfen
wir haben weniger Arbeit
und viel mehr Zeit für uns
wir verbringen mehr Zeit mit unseren Mitbewohnern
und lernen sie viel besser kennen.
wir merken wie schön es eigentlich ist,
sich mit Freunden zu treffen
wir nehmen den Abstand in Kauf,
und geben die Hoffnung nicht auf
wir verharren im Stillstand
und überholen die Gefahr
wir ziehen uns zurück
Und sind uns dennoch sehr nah.
wir berühren uns nicht
Und fühlen uns doch
Wir sprechen uns jeden Tag übers Telefon,
doch vermissen uns trotzdem
wir stärken uns gegenseitig
und sprechen uns Mut zu
wir denken an andere
und beten für sie
wir ziehen uns zurück
und andere bleiben gesund
wir lassen uns nicht unterkriegen
und teilen unsere Hoffnungen
Wir sehen Licht am Ende des Tunnels
Und hören nicht auf, an andere zu denken
Wir müssen Abstand halten
Und sind uns doch so nah
Wir sind räumlich beengt
und bleiben trotzdem daheim
wir ziehen uns zurück
und die Natur kann wieder in voller Pracht erblühen
Wir bleiben zuhause
Und schützen somit andere
Wir haben Sorgen und Ängste
und Gott bleibt unser Begleiter
Bundesschulcluster (BRG und BHAK ) Feldkirchen
und doch im Herzen zusammen
wir schauen auf unsere ältere Generation
und telefonieren nur mit unseren Großeltern
wir halten zusammen
und stellen den Egoismus hintan,
und werden diese Ausnahmesituation meistern
wir halten die Zeit an, und alles steht still,
und trotzdem geht Hand in Hand das ganze Land
wir wachen jeden Morgen gesund auf,
und merken erst, welchen Reichtum wir in unserem Leben besitzen
wir müssen zu Hause bleiben,
und streben doch nach Abenteuern
wir müssen zusammen halten,
und so können wir einander helfen
wir haben weniger Arbeit
und viel mehr Zeit für uns
wir verbringen mehr Zeit mit unseren Mitbewohnern
und lernen sie viel besser kennen.
wir merken wie schön es eigentlich ist,
sich mit Freunden zu treffen
wir nehmen den Abstand in Kauf,
und geben die Hoffnung nicht auf
wir verharren im Stillstand
und überholen die Gefahr
wir ziehen uns zurück
Und sind uns dennoch sehr nah.
wir berühren uns nicht
Und fühlen uns doch
Wir sprechen uns jeden Tag übers Telefon,
doch vermissen uns trotzdem
wir stärken uns gegenseitig
und sprechen uns Mut zu
wir denken an andere
und beten für sie
wir ziehen uns zurück
und andere bleiben gesund
wir lassen uns nicht unterkriegen
und teilen unsere Hoffnungen
Wir sehen Licht am Ende des Tunnels
Und hören nicht auf, an andere zu denken
Wir müssen Abstand halten
Und sind uns doch so nah
Wir sind räumlich beengt
und bleiben trotzdem daheim
wir ziehen uns zurück
und die Natur kann wieder in voller Pracht erblühen
Wir bleiben zuhause
Und schützen somit andere
Wir haben Sorgen und Ängste
und Gott bleibt unser Begleiter
Bundesschulcluster (BRG und BHAK ) Feldkirchen
wir beachten die Regeln
und schützen so Menschenleben
wir waschen uns die Hände
und knüpfen so Bände
wir halten Abstand
und stärken unseren Verstand
wir verlassen nur unser Haus
wenn es wichtig ist gehen wir raus
wir treffen keine Leute
sondern telefonieren und schreiben uns heute
weitergeschrieben von Lukas, MS Gols
und schützen so Menschenleben
wir waschen uns die Hände
und knüpfen so Bände
wir halten Abstand
und stärken unseren Verstand
wir verlassen nur unser Haus
wenn es wichtig ist gehen wir raus
wir treffen keine Leute
sondern telefonieren und schreiben uns heute
weitergeschrieben von Lukas, MS Gols