DIÖZESE EISENSTADT
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sanktmartin2020: Licht in der Welt sein - Materialien

7/11/2020

 
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all das und einiges mehr gibt es im Dossier  der Diözese Rottenburg/Stuttgart: 

EIN KURZFILM ÜBER ST. MARTIN
​ZUHAUSE / OUTDOOR GOTTESDIENST FEIERN 
​MARTINSLEUCHTEN IN DEN FENSTERN 
​ZÜND EIN LICHT AN
​TEILE DEIN LICHT
​GESCHENKTÜTEN BASTELN
​SO GEHT TEILEN
TEILEN WIE DER HL. MARTIN
TEILEN VIRTUELL
MARTINSLEUCHTEN TO GO
TEILEN FÜR DIE TAFELLÄDEN

Link zur Webseite

Martinsaktion 2020: Geschenketüten basteln und weitere Ideen

28/10/2020

 
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Der heilige Martin ist auch heute noch ein Vorbild für uns alle, das uns zur Nächstenliebe und zum Teilen aufruft. Am 11. November gibt es viele Leckereien z.B. das Kipferl teilen. Einzeln verpackt ist das Teilen und Verschenken des Gebäck, unter den nötigen hygienischen Vorgaben, auch dieses Jahr möglich. 
Hier gibt es eine PDF Bastelanleitung und weitere Informationen

die hoffnung kennt tausendundeine geschichte

14/10/2020

 
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ein kleines wunder

die hoffnung kennt tausendundeine geschichte
gegen gewalt
wir brauchen sie alle

martin von tours
ein frommer mann
der den waffenrock ausgezogen
und das schwert weggelegt hatte
reiste nach trier den kaiser zu sehen
er wollte ihm klagen
dass in nordspanien menschen
die man als ketzer ansah
verfolgt wurden

er wurde nicht vorgelassen
er ließ sich nicht abweisen
und blieb drei tage und drei nächte
geduldig und belächelt sitzen

dann stand der schwertlose bettler
vor dem machthaber
als plötzlich der thron zu brennen anfing
und majestät sich erheben musste

dieses feuer das den thron fraß
konnte niemand erklären
es verwirrte viele
und brachte zum nachdenken

es ließ sich nicht löschen
es brennt noch immer
soviel ich weiß

die hoffnung kennt tausendundeine geschichte
gegen gewalt
sie zündelt noch immer

(Dorothee Sölle: aus Loben ohne lügen, Gedichte)

Das Gedicht von Dorothee Sölle soll in das Thema einführen. Es bezieht sich auf viele Geschichten aus Martins Leben, der nicht nur für das Burgenland eine wichtige Rolle spielt, sondern auch als großes Vorbild für viele Glaubensgruppen gilt. Im letzten Absatz schreibt Sölle:

„die hoffnung kennt tausendundeine geschichte
gegen gewalt
sie zündelt noch immer“


Gerade in unserer Zeit sind diese Hoffnungsgeschichten wichtig. Jedes Kind ist ein Hoffnungsträger der Zukunft, und jedes Kind hinterlässt dabei Spuren, die mit individuellen Geschichten im Zusammenhang stehen. Diese Arbeit ist ein Beispiel dafür, wie Denkweisen und Handlungen eines Mannes aus dem vierten Jahrhundert in das Leben der Kinder eingebracht werden können. Ziel dabei ist es, sie auf ein positives und nachhaltiges Handeln und Denken für ihre Zukunft als Christen und Christinnen vorzubereiten.
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Gedanken zum Martinsbild

12/10/2020

 
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Schulanfänger*innen im Burgenland erhalten in den kommenden Tagen einen Brief von Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics mit einem Martinsbild. Die in den PDF beigefügten Impulse beinhalten Anknüpfungspunkte für ein Arbeiten im Religionsunterricht. 

Download 1 bietet ein Arbeitsblatt für den Unterricht
Download 2 eine Bildbeschreibung des gotischen Reliefs

bildinterpretation_mit_stundenbild_für_den_unterricht.pdf
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bildbeschreibung_des_heiligen_martin_-_relief_1520.pdf
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VS Oberpullendorf: Teilen wie Martin

23/11/2019

 
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Ein Mantel wurde durch die liebenswürdige Tat des heiligen Martin zu einem ganz besonderen Kleidungsstück. Die Kinder der VS Oberpullendorf ließen sich davon anregen, über eigene gute Taten nachzudenken: manche, die schon passiert sind und solche, die sie sich für die Zukunft vornehmen. Die Ideen hielten sie auf einem Mantel aus Papier fest. Am Martinstag wurde dieser in der Kirche beim Beten der Fürbitten „geteilt“. Natürlich durften dort auch die Laternen, Martinslieder, Gebete und die Begegnung zwischen Martin und dem Bettler nicht fehlen. Der geteilte Mantel wanderte am nächsten Tag wieder zurück in die Schule. Er soll dort zu neuen guten Taten in der kommenden Adventszeit anregen.

Renate

Herzensbildung und soziales Engagement an der VS Markt St. Martin

11/11/2019

 
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gesamtdokumentation_herzensbildung_vs_msm.pdf
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  • Anteil geben. Anteil nehmen.
  • Solidarität, der Kitt unserer Gesellschaft.
  • Der utopische Raum.
  • Gegenwärtig.
  • Handlungsfähig und hoffnungsvoll.
 Jahr Herzensbildung in der VS Markt St. Martin
 
Das bedeutet für jeden Schüler/jede Schülerin:  an sich selbst arbeiten, sich Gedanken machen über eigene Stärken und Schwächen, den persönlichen Glauben, eigene Texte schreiben über Gott und die Welt, herausfinden, was wert-voll und lebensbedeutsam ist.  Das heißt auch, sich dem anderen zuwenden, Solidarität leben und miteinander Konflikte lösen lernen, gemeinsam feiern, das Kirchenjahr erleben, andere Religionen achten, Werte für ein gutes Miteinander definieren, eine Gemeinschaft werden im Klassenverband, im Schulverband, als Schul-Familie.
 
Das führt uns hinaus, lenkt den Blick über den Tellerrand der eigenen Schule. Wir arbeiten mit anderen zusammen. Das Projekt war ein gemeinsames an-einemStrang-Ziehen von vielen.  Die Vernetzung und Kooperation mit den Kindern und Pädagog/innen der VS Neutal war beispielgebend. Jugendliche des Pfarrverbandes machten ebenso aktiv mit, wenn es galt, konkret etwas zu tun für benachteiligte Menschen.   Viele Gäste kamen zu uns in die Schule, die das Herz weit machten, die uns ihre Weltsicht, ihr solidarisches Handeln vermittelten oder die Notwendigkeit eines Perspektivenwechsels aufzeigten.  
 
Zivilgesellschaft lebt. Weil sich Menschen aktiv einsetzen für andere.  Das lernten unsere Schüler/innen.  Das erlebten sie.  
 
Und es geht weiter.

Adele

Musical: Der rote Mantel: Video, MP3 & Noten

8/11/2019

 

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Klosterschule NMS Neusiedl am See:

Ein tragischer Vorfall in der Nähe unserer Schule bei dem 71 Flüchtlinge ums Leben kamen, war der Auslöser dafür, dass wir uns in der Schule mit der Flüchtlingsproblematik beschäftigten. Das Arbeiten mit dem Buch „Der rote Mantel“ weckte den Gedanken, die Geschichte zu einem Musical zu verarbeiten. Durch einen Workshop mit dem Autor verliehen wir unserem Projekt den Feinschliff, um uns danach in den Deutsch- Musik- Religions- und Turnstunden für die Uraufführung vorzubereiten. Ziel unseres Vorhabens war es einerseits auf das aktuelle Thema aufmerksam zu machen, andererseits sollte der Reinerlös unserer Aufführung für den Deutschunterricht von Flüchtlingen verwendet werden.


Die Lieder aus dem Musical als MP3 und mit Notendownload:

musical_der_rote_mantel.pdf
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Einleitung:
Die rote Decke
Martinslied
Flügel im Wind
Entfach ein Feuer in mir
Ich sehne mich nach Licht
Das alles bist du für mich
Doris

Schreibstunde

1/11/2019

 
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schreibstunde.pdf
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Arbeitsauftrag:
  • Beschreibe die Sprechblasen
  • Finde zu jedem geschriebenen Buchstaben ein passendes Bild. Füge sie unter dem Text der Reihe nach an.
  • Den Ausdruck „lammweißes Papier“ in der 2. Zeile hast du sicher noch nie gehört. Hast du trotzdem eine Idee, was das bedeuten könnte?

DER HEILIGE KRIEGER – MARTIN(I) IN ANDERS

29/10/2019

 
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„Sieben Uraufführungen in sieben Jahren“ lautet das Konzept der Theaterinitiative im Burgenland, die mit Siegmund Kleinls „Europas heiliger Krieger“ 2016 den zweiten Theatertext zur Uraufführung bringt, der zeitgleich als Buch erscheint.

Das Stück des burgenländischen Autors entwickelt vor dem Hintergrund der Vita Sancti Martini des römischen Schriftstellers Sulpicius Severus eine dramatische Geschichte um diese historische Gestalt, die das traditio-nelle Bild des Heiligen formal, sprachlich und inhaltlich völlig neu in den Blick rückt.

Die berühmte Legende von der Mantelteilung steht dabei im Spannungsfeld der immer größeren Kluft zwischen Armen und Reichen, die Versuchungen des Teufels stecken in den Verführun-gen medialer Verlockungen, der kriegsverweigernde Soldat wird zum gnadenlosen Kämpfer für den christlichen Glauben, der schonungslos gegen Ungläubige vorgeht und ihre Kultstätten, die Bankentempel, zerstört sowie ihre Eigentümer vernichtet, ehe er sich zur Gewaltlosigkeit bekennt.

Aus seiner mystischen Beziehung zum Göttlichen erwachsen ihm aber auch Energien, die Totes zum Leben bringen. Schließlich verfällt er auf eine geniale Strategie, wie man die Differenzen zwischen Arm und Reich in ein allen zugute kommendes Verhältnis bringen könnte.

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Fotos: Peter Wagner
Hammer statt Schwert

„Europas Heiliger Krieger“: So hat man den Landespatron bislang noch nie gesehen.


Er habe seinen Mantel nicht mit dem Schwert geteilt, er habe nie halbe Sachen gemacht. Stattdessen nimmt der Heilige Martin den Vorschlaghammer und rückt den Banken zu Leibe ...


Nach Aufführungen im Offenen Haus Oberwart zog die Theaterinitiative Burgenland aus, um auch das ORF-Landesstudio mit Siegmund Kleinls wortgewaltigem Stück zu bespielen. Und dieses Wort – eindringlich verkörpert durch Gernot Piff – reißt mit. Kleinls Text ist keine Demontage des Mythos, sondern eine Re-Montage, inklusive Seitenhieben. Peter Wagners Inszenierung mit Videoinstallationen bringen zur Musik Ferry Janoskas ein wichtiges, wuchtiges Stück Theater auf die Bühne.

Wolfgang Millendorfer, BVZ


LInk zur Thetaterproduktion
Link zum Buch

Textbeispiele für Oberstufenschüler/innen:

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Martinus:
Wer bin ich?
Nicht der, für den man mich hält.
Kein Held.
Die Wahrheit,
warum ich kein Soldat mehr sein wollte, war, dass ich den Stress dieser brutalen Realität nicht mehr ertrug,
in eine Art Depression verfiel,
wie viele heute,
die den Arbeits- und Erfolgsstress nicht mehr aushalten.
Ich wollte davon frei werden, tot oder lebendig.

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Martinus:

Das eine oder andere stimmt ja,
richtig verstanden allerdings.
So die Geschichte mit dem Bettler:
Es war eine Art persönliche Notwehr gegen das Elend.
Es war einfach nicht auszuhalten.
Wie heute nichts anders.
Lässt man das Ausmaß der Elendskatastrophen heutzutage an sich heran,
hält man es nicht aus.
Es setzt dir derart zu, dass es am ganzen Körper schmerzt.
Alles zog sich in mir zusammen,
dass ich Angst hatte, einen Herzinfarkt zu kriegen.
Aus dieser Mitleidenschaft,
in die mein Herz gezogen war,
hat man dann Mitleid gemacht.
Ein Wort, das ich hasse.
Ich liebe die Leidenschaft,
nicht das Mitleid.
Mitleid, das ist so von oben herab wie die Statuen, die man von mir gegen mich errichtet hat. So arrogant,
wie ich da herunterschaue auf den Bettler, war ich nicht.

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Martinus:    

Eine Gnade war das Ende des Militärdienstes tatsächlich.
Ich wollte das nicht,
wollte nicht zum Militär.
Den Zivildienst gab es noch nicht.
Wer sich weigerte,
wurde mit dem Tod bestraft.
Einfältig wie ich war,
weigerte ich mich trotzdem,
Soldat zu werden.
Zum Glück war da mein Vater,
der mich gezwungen hat,
in die Armee des Kaisers einzutreten,
sonst wäre nichts aus meiner Karriere als Heiliger geworden.
Was so eine Sache ist,
ich meine, das mit der Heiligkeit
und mit der Heiligsprechung durch eine Kirche, die mit Heiligkeit wenig zu tun hat.
Legendär,
was Heiligen da alles angedichtet wird,
auch mir.
Würde man das alles glauben,
gäbe es keinen Glauben mehr,
nur noch Aberglauben.

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Martinus: 
Fatal das fixe Bild
das man sich von einem Menschen macht, von mir:
ein Pferdemensch, eine Art Kentaur,
vor dem ein Obdachloser hinfällig hinfällt, nackt.
Aber die Nacktheit nur angedeutet.
Man sieht ihn nicht in seiner ganzen Blöße, nicht sein Geschlecht.
Es könnte demnach auch eine Frau sein.
Eine Chorführerin, zum Beispiel,
die, ohne Engagement,
ganz heruntergekommen ist,
wie viele Schauspieler.
Ich habe es schon getan.
vom Anfang der Szene an
hab ich den Mantel der Bemäntelung abgeworfen, der aus mir gemacht hat, was ich nie war:
ein erhabener Heros der Nächstenliebe
und ein kompromissloser Glaubensfanatiker.

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Martinus:   

Ich wollte Mönch werden,
heraus aus einer Realität,
die ich schon früh als unerträglich empfand,
hinein in die freie Innenwelt
eines mystischen Daseins.

Weltflucht?
Mag sein.

Es war allerdings weder meine Absicht noch mein Ziel von meiner Mitwelt zu desertieren.

Ich wollte nur
dem großen Mysterium des Lebens
nahekommen,
im Alleinsein
das Alleinsein erfahren.

So wurde ich ein Ein-Zellner.

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Erzähler_in:

Martin wird mit der Statue beim Eisenstädter Dom konfrontiert:

Martin
Das bin ich?
Das bin ich nicht.
Die Monumente müssen fallen.
Sie brauchen nur
einen momentum leve,
und schon sind sie Gefallene.
Wer findet noch Gefallen daran?

Denkmal?

Mal andenken gegen den Stein,
zertrümmern die Versteinerung
im Aus- und im Ansehen.

Sich heraussehen,
herausfinden,
herauserfinden
aus dem Zwangsmantel
aus der Bemäntelung,
die über Freiheit und Gerechtigkeit
gestülpt ist,
damit der Atem wieder frei wird.
Das war es, was ich wollte, will.
Wahr sein,
Wahrsinn,
um die Warnsinne in uns
zu stimulieren.

Damit der Mensch nicht abstirbt
in mir, in dir,
und das tote in uns,um uns
wieder zum Leben kommen kann.


Zu Staub ist Martin geworden
wie jeder Mensch.

Aus dem Staub hervorgegangen,
steht er uns lebendig vor Augen.

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1. Einheit: Eine Phantasiereise

12/10/2019

 
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Das Projekt beruht auf Ideen der 50-sten Ausgabe der Zeitschrift „Grundschule Religion: Lernen an Biographien“. Nach erster Literaturrecherche über die Lehrmethode des „Biographisches Lernens“ musste ein Unterrichtskonzept unter Beachtung des Lehrplans altersgerecht und didaktisch aufbereitet werden. Voraussetzung dafür war die Erfüllung aller theoretischen Kriterien des „Biographischen Lernens an fremden Biographien“.
Verwendete Methoden und Modelle im Projekt
Bei dem Projekt wurden ausgewählte Methoden und Modelle zur didaktischen Durchführung des Unterrichts angewandt. Unterrichtsmethoden waren Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Frontalunterricht, Philosophische Gespräche, Rollenspiele, kreatives Schreiben und Bildbetrachtung, um nur einige zu nennen.  

1. Einheit: Biographischer Zugang

Die erste Unterrichtseinheit wurde mit einer Phantasiereise gestartet:
Nach einer Einleitung (Atmung, Ruhig werden ...) wird narrativ erzählt.

Inhalt der Phantasiereise:
Ein großer Wald ohne Weg, ein riesige Wiese ohne Spuren,
alles ist finster, es gibt kein Licht.
Wohin soll ich gehen?
Woran soll ich mich halten?
Ich bin unsicher und habe Angst.

Ganz anders geht es mir, wenn ich Spuren entdecke:
Wenn ich Fußstapfen in der feuchten Erde entdecke und Spuren auf dem Weg.
Dann weiß ich, wo es weitergeht.

Spuren sind wichtig beim Wandern,
oder wenn ich mich in der Fremde zurechtfinden muss.
Ich brauche sie auch, wenn ich „erste Schritte“ ins Leben wage:
in den Kindergarten, in die Schule, zu Ausflügen oder
zur Versöhnung nach einem Streit.

Es ist wichtig, dass andere mir voran gehen.
Worte, die Mut machen,
eine Telefonnummer, unter der die Eltern erreichbar sind,
Geschichten, die von Hoffnung und Enttäuschung erzählen.

Manchmal müssen wir den Weg verlassen,
wenn sich etwas ändern soll:
Wo Menschen einander nicht mehr zuhören,
einander wehtun, miteinander streiten – dort müssen wir neue Wege suchen.

(abgeändert von: Jäggle, M., Dirnbeck, J. (1996). Du führst mich. Religion 3. Schulbuch-Nr. 4020. Christlich-pädagogische Blätter. Wien: Dormverlag. S. 16.)

Auf ein weißes Blatt wird in der Mitte der Vorname aufgeschrieben.
Nun wurden Fragen bezüglich des eigenen Lebens gestellt.

•    „Welche Spuren möchte ich hinterlassen?“
•    „Welche Spuren möchte ich nicht hinterlassen?“
•    „Wo habe ich schon Spuren hinterlassen?“
•    „Wo möchte ich meine Spuren gerne hinterlassen?“
•    „Wovor habe ich Sorgen oder Angst?“
•    „Was begeistert mich?“

Diese Fragen galt es nun in Stichwörtern zu beantworten. Dabei wurden sie rund um den Namen notiert.
Dieses Blatt wird in die Religionsmappe gelegt, wo alle weiteren Blätter vom Projekt hineinkommen.
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Gedankenspur vorbereiten:
Als nächstes erhielt jede Schülerin und jeder Schüler ein Naturpapierblatt und zwei weiße Blätter. Die Kinder zeichneten ihre eigenen Fußumrisse auf das Naturpapier und schneiden diese mit allen Blättern aus. Jetzt besaß jedes Kind eine ganz persönliche „Gedankenfußspur“. Diese wurde im Laufe des Projekts immer wieder hergenommen, um eigene Gedanken zu notieren. Der bunte Fußabdruck galt dabei als erste Spur der Gedanken und trug den Titel „Meine Gedankenspur“.
Bis zum Ende der Stunde durfte das am Beginn beschriebene Blatt individuell verziert werden. Alle Aufgaben der Einheit wurden in Einzelarbeit ausgeführt, weil diese individuell und sehr persönliche Aufgaben waren.

Lisa Maria Wukitsevits
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2. Einheit: Ein „fragwürdiges“ Bild

10/10/2019

 
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Die zweite Projektstunde wurde mit einem Bild von Martin von Tours eingeleitet. Dabei wurde darauf geachtet, dass lediglich das Bild, eine Ikone vom Hl. Martin mit vielen kleinen Bildern aus seinem Leben zu sehen ist. Der Schriftzug „Saint Martin“ wurde wegretuschiert. Die Bildbetrachtung erfolgte nach Günter Lange (Spontane Wahrnehmung: Was siehst du? Welche Farben gefallen dir? Welche Gefühle löst das Bild bei dir aus? Innenkonzentration: Was bedeuten die kleinen Bilder? Welche Fragen kommen in dir auf? Wo möchtest du am Bild sein?)
Dieser Einstieg diente dazu, die Schülerinnen und Schüler mit der fremden Biographie in Beziehung zu bringen.
Im nächsten Schritt bekamen die Kinder einen Ausdruck des Bildes mit Fragen, welche die Kinder für sich bedenken und beantworten sollten:
Nach dieser Aufgabenstellung stellte sich noch eine letzte Überlegung: „Nicht alles auf dem Bild ist dir vertraut. Welche Fragen würdest du dem Heiligen Martin stellen?“
Diese Fragen wurden auf kleine Zetteln geschrieben.

•     „Warum wolltest du nicht Bischof werden?“
•    „Wie bist du zum Heiligen geworden?“
•     „War der Bettler Jesus?“
•    „Warum bist du heilig geworden?“
•    „Wieso hältst du die Bibel in der Hand?“
•    „Hast du geglaubt?“
•    „Wieso bist du lieber Bischof als Soldat?“
•    „Wieso wollten alle, dass du Bischof wirst?“
•    „Erzählen die Bilder etwas aus deinem Leben?“ .....
Die Fragen waren Grundlage der nächsten Stunden. Einige konnten gemeinsam beantwortet werden, andere blieben offen. Einige Schülerinnen erkundigten sich auch nach den Fragen der Lehrerin an Martin. Diese lauteten:
•    „Warum hast du dich für ein armes und bescheidenes Leben entschieden?“
•    „Hattest du eine Frau oder Kinder?“
•    „Was hat dich dazu bewegt, so barmherzig und gütig zu sein?“
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Die Fragen wurden anschließend auf Kärtchen geschrieben und nach Kategorien auf ein Plakat geklebt. Diese Themengruppen lauteten:
•    „Wer bist du?“
•    „Wie hast du gelebt?“
•    „Was hat dich begeistert?“
•    „Warum bist du heilig?“
Lisa Maria Wukitsevits
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3. Einheit: „Martins Spuren in Europa“

10/10/2019

 
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In der dritten Einheit wurden erste ausgewählte Situationen aus dem Leben von Martin von Tours bearbeitet. Als Einstieg hierfür wurde die letzte Einheit noch einmal aufgegriffen, um die an den Heiligen Martin gestellten Fragen wieder in das Gedächtnis der Schülerinnen und Schüler zu holen und dort den roten Faden weiterzuknüpfen.
Das Thema dieser Einheit lautete „Martins Spuren in ganz Europa“. Eine von der Lehrerin gestaltete große Karte stellte einen Teil von Europa dar. Diese Karte blieb in der Klasse. Im Laufe des Projekts konnten die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe dieser Karte immer wieder nachvollziehen, in welchem Ort beziehungsweise in welchem Land sich eine Handlung von Martins Leben zutrug. Mit diesem Hilfsmittel wurde den Lernenden auch bildlich aufgezeigt, welchen beachtlichen Weg Martin von Tours hinter sich brachte.
Im zweiten Teil dieser Einheit wurden drei Geschichten von Martin von Tours Leben behandelt. Dafür bekamen die Schülerinnen und Schüler Arbeitsblätter mit jeweils einer Geschichte, die sie für sich in Ruhe durchlasen. Es wurde dabei auf die individuelle Arbeitsgeschwindigkeit geachtet, um sicher zu gehen, dass jede und jeder den Kontext verstand. Im Anschluss jeder Geschichte wurden Leitfragen an die Schülerinnen und Schüler ausgeteilt. Zum einen handelte es sich dabei um Einzelaufgaben, zum anderen auch um Gruppenarbeiten. Hierbei wurde darauf geachtet, dass die Einzelaufgaben zuerst erledigt wurden.
Bezugnehmend auf die jeweiligen Geschichten wurden persönliche Fragen gestellt, um die Geschichte mit dem eigenen Leben zu vernetzen. Beispielsweise wurde bei der Geschichte „Der kleine Martinus“, in der es um die Kindheit und die Eltern von Martin von Tours ging, die Fragen: „Welchen Beruf hat dein Vater/deine Mutter?“ und „Was gefällt dir an diesen Berufen besonders gut?“ gestellt.
Die zweite Geschichte handelte von Martin als Soldat. Die Fragen dieser Geschichte sollten das Mitgefühl der Schülerinnen und Schüler anregen, indem sie sich in die Figur, die in einem Bild dargestellt wurde, hineinversetzen mussten. Fragen wie „Was fällt dir auf diesem Bild besonders auf?“, „Schreibe Eigenschaften auf, die der Soldat hat!“ oder „Wann hast du dich so gefühlt?“ mussten beantwortet werden.
In der letzten Lebensgeschichte ging es um Martin von Tours als Mönch. Diese Geschichte erzählte davon, wie Martin in seine Heimatstadt zurückkehrte, um seine Eltern zum Christentum zu bekehren. Diese Begegnung beschreibt auch einen Streit zwischen Martin und seinem Vater. Diesbezüglich wurden zwei Leitfragen gestellt, wobei die Lernenden einen Streit mit ihren Eltern reflektieren sollten. Dabei sollte die „Warum-Frage“ beantwortet werden. So tasteten sich die Kinder Schritt für Schritt an das Leben des Heiligen Martin von Tours heran und reflektierten gleichzeitig das eigene.
Die anschließende Gruppenarbeit diente zur Festigung der Geschichten, indem sich die Schülerinnen und Schüler in die Situation hineinversetzten und das zuvor Gelesene nachspielten. Zu diesem Zweck wurde die Klasse nach dem Zufallsprinzip in drei Gruppen geteilt. Jeder einzelnen Gruppe wurde eine Geschichte zugewiesen. Zwei der Aufgaben lauteten nun, die jeweiligen Geschichten durch ein Rollenspiel nachzustellen. Die Lernenden hatten eine bestimmte Zeitvorgabe sich zu organisieren und abzusprechen, wer welche Rolle spielt und wie die Handlung ablaufen wird. Die Gruppe mit der Geschichte „Der Mönch Martin“ wurde aufgefordert, das Europaplakat zur Hand zu nehmen und die in der Geschichte vorkommenden Orte zu finden, sie einzutragen und die zu den jeweiligen Orten passende Geschichte nachzuerzählen. Im Anschluss daran wurden die Handlungen und Erkenntnisse der Klasse präsentiert.

Den Abschluss dieser Unterrichtseinheit bildete die Reflexion der Stunde. Dazu wurden die Schülerinnen und Schüler angehalten, noch einmal über das Gelernte nachzudenken und dies auf ein Blatt Papier zu notieren. Weiters mussten sie aufschreiben, was ihnen nach dieser Einheit am Herzen lag beziehungsweise welche persönlichen Fragen aufgekommen sind. Hierbei wurde über den Lernfortschritt nachgedacht, um diesen zu vertiefen. Im darauffolgenden Austausch wiederholten und vernetzten sie noch einmal das Gelernte.
Lisa Maria Wukitsevits
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4. Einheit: Reflexion der persönlichen Eigenschaften

9/10/2019

 
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In dieser Unterrichtsstunde wurden die Geschichten „Martin, Bischof von Tours“ und „Martins Tod“ thematisiert. Wie bereits aus den vorhergehenden Einheiten gewohnt, wurden beide Geschichten in Einzelarbeit durchgelesen, es wurde still darüber nachgedacht, um im Anschluss daran die persönlichen Fragen zu beantworten.
Dabei setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit Fragen wie „Was kannst du gut“, „Welche guten Eigenschaften hast du?“ und „Wie kannst du diese Eigenschaften einsetzen, damit es anderen Menschen gut geht?“ auseinander.
Die Schülerinnen und Schüler mussten sich dabei mit ihrer eigenen Persönlichkeit und ihrem Umfeld auseinandersetzen.
In der zweiten Geschichte „Martins Tod“ stellten die Freunde von Martin eine Frage. Die Schülerinnen und Schüler sollten den Freunden einen Rat geben, wer den armen Menschen nach Martins Tod helfen könnte. Anschließend sollten sie darüber nachdenken, ob sie Menschen kennen, die armen Menschen helfen.
Lisa Maria Wukitsevits
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5. Einheit: Auf den Spuren des Heiligen Martin in Eisenstadt

8/10/2019

 
Ein Lehrausgang zum Martinsdom in Eisenstadt sollte auf Spuren Martins in unserer Umgebung aufmerksam machen.
Alle besichtigten Darstellungen wurden zunächst genau betrachtet Dabei begleiteten uns die Fragen: „Was siehst du?“, „Welche Geschichte könnte das Bild beziehungsweise die Statue erzählen?“, „Was fällt dir besonders auf?“ und „Was gefällt dir daran sehr gut?“ Wieder wurde der persönliche Bezug in den Vordergrund gerückt.
Gleich beim Eintreffen fiel den Kindern die große „Heilige Pforte“ ins Auge, die vor dem Eingang des Doms platziert war. Die Schülerinnen und Schüler wurden angehalten, Überlegungen und Ideen zu sammeln, was dieser besondere Eingang darstellen könnte. Es dauerte nicht lange, bis sie das Symbol der Mantelteilung erkannten. Auch die Symbolik des Kreuzes und des Schwertes war bald geklärt. Währenddessen gesellte sich ein Überraschungsgast zu der Klasse, nämlich Generalvikar Mag.Martin Korpitsch, durch seinen Namenspatron eine lebendige Spur Martins. Dieser schöne Zufall wurde genutzt, um den Schülerinnen und Schülern die Hintergründe der Pforte, bezogen auf das Jubiläumsjahr 1700 Jahre St. Martin, näherzubringen. Nach dem Input durften die Kinder die Pforte durchschreiten. Dabei sollten sie die „Anleitung“ des Durchschreitens beachten, die der Künstler beabsichtige. Im Inneren des Doms angekommen, wurde kurz besprochen, wie es sich anfühlte, die Pforte zu durchschreiten, und welche Bedeutung der Spiegel beim Durchgehen haben könnte.
Im Inneren der Domkirche angelangt, zog es die Kinder zu einer besonderen vergoldeten Monstranz, die eine gewisse Ähnlichkeit mit der Pforte aufwies. Wieder wurden Hintergründe und der Grund der Entstehung dieser Monstranz besprochen. Ganz besonders interessant war die Mitte der Monstranz, die einen Kreis mit einer Gravur beinhaltete (siehe Unterkapitel „Martinsmonstranz“). Auch wurde darüber diskutiert, welche Bedeutung diese Reliquie wohl haben und welche Botschaft sie vermitteln könnte. Jedes Kind durfte im Anschluss einzeln vor die Martinsmonstranz treten und sie genauer betrachten und verehren.
Daraufhin sollten die Volksschulkinder weitere Spuren des Heiligen Martins im Dom suchen. Bereits nach kurzer Zeit erblickten sie ein großes Gemälde, und zwar gleich neben dem Eingang.
Apotheose des Heiligen Martin von Stephan Dofmeister von 1777, früher Hochaltar im Dom
Das Bild „Himmelfahrt“ wurde genau betrachtet. Es wurde darüber diskutiert, was wohl der Künstler mit diesem Bild zum Ausdruck bringen wollte. Ebenfalls wurde darüber gerätselt, welche auf den Heiligen Martin bezogene Geschichten in diesem Bild zu finden sind. Die Kinder erkannten so einige Handlungen aus Martins Leben, wie zum Beispiel die Mantelteilung mit dem Bettler und Martin als Bischof, und wieder wurde der Bezug zu jedem einzelnen Schüler hergestellt, indem persönliche Fragen reflektiert wurden.

Die letzte Spur des Heiligen Martin führte die Lerngruppe wieder aus dem Dom. Beim Verlassen der Domkirche durch das Westportal entdeckten die Schülerinnen und Schüler nach einer Rechtsdrehung eine riesige Statue des Heiligen. Die Statue wurde inspiziert, und es wurde festgestellt, dass es sich auch bei dieser Darstellung um den Patron der eben besichtigten Domkirche als Bischof und die allseits bekannte Mantelteilungsszene handelte. Jedes der Kinder kannte diese Szene, ohne sie in den vorhergehenden Einheiten besprochen zu haben.
 

Nach der Besichtigung der „Spuren des Heiligen Martin“ hatten die Schülerinnen und Schüler die Idee, die Handlung der „Mantelteilung“ nachzuspielen, da sie der Ort an die Begegnung mit dem Bettler erinnerte. Nach einer kurzen Besprechung und der Aufteilung in zwei Gruppen konnten sich die Kinder für das Rollenspiel vorbereiten. Dabei durften sie ihrer Fantasie und Kreativität freien Lauf lassen. Dementsprechend brillant waren die Resultate. Eine der Gruppen stellte die Szene vor der Martinsstatue nach. Die andere Gruppe entschied sich für die Heilige Pforte und verwendete diese gleichzeitig als Stadttor.
Lisa Maria Wukitsevits
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6. Einheit: Rollenspiel, Begegnung, Kunstwerke

7/10/2019

 
Nach dem erlebnisreichen Lehrausgang trafen sich Schülerinnen, Schüler und Lehrerinnen wieder in der Klasse, um das Erlebte zu besprechen und zu reflektieren. In einem Sesselkreis ließ man die Erfahrungen noch einmal Revue passieren. Zur Hilfe durften zuvor gemachte ausgedruckte Fotos verwendet werden. Es wurde besprochen, was jedem einzelnen Schüler und jeder einzelnen Schülerin am meisten zugesagt hatte, was weniger und aus welchen Gründen dies so war.
Am besten hatte den Meisten das Rollenspiel am Schluss des Lehrausgangs gefallen. Einige andere nannten das Zusammentreffen mit Generalvikar Mag. Martin Korpitsch und seine Erzählungen als schönes Erlebnis. Auch die Knochenreliquie beeindruckte viele Kinder sehr.
Zum Abschluss wurde wieder die Gedankenspur verwendet, wo die Schülerinnen und Schüler ihre ganz persönlichen Gedanken zu diesem Lehrausgang notieren durften.

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Lisa Maria Wukitsevits

7. Einheit: Helfen

6/10/2019

 
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Die Kinder wurden gebeten ihre Augen zu schließen und nachzudenken, welche Geschichten und Erlebnisse sie in den letzten Religionsstunden, bezugnehmend auf das Projekt, gelernt und erfahren hatten. Anschließend bekamen die Kinder ein leeres Blatt Papier und mussten in der Mitte groß einen Begriff schreiben, der ihnen besonders in Erinnerung geblieben war. Später wurden um dieses Wort herum wieder ihre eigenen Gedanken geschrieben. Durch den Austausch im Klassenverband wurden auch Geschichten in Erinnerung gerufen, an die eventuell nicht mehr gedacht wurde.

Zur Einführung des Themas durften die Lernenden wieder ihr eigenes Leben reflektieren. Es wurde darüber nachgedacht, wer oder was ihnen geholfen hatte, als sie einmal krank waren. Dabei entwickelte sich ein philosophisches Gespräch. Fragen wie „Wer macht kranke Menschen gesund?“, „Kann das nur der Arzt?“ oder „Warum kann auch eine Mutter mithelfen ihr Kind zu heilen?“ wurden diskutiert. Wie bereits des Öfteren wurden auch wieder die eigenen Lebenserfahrungen der Schülerinnen und Schüler aufgegriffen, um im Anschluss daran eine Brücke zum Heiligen Martin von Tours aufzubauen.

Diese Vernetzung der Biographien wurde durch drei speziell ausgewählte Legenden aus Martins Leben hergestellt. Wiederum wurden diese Legenden verschriftlicht ausgeteilt, in Einzelarbeit durchgelesen, um anschließend persönliche Leitfragen zu beantworten. In jeder einzelnen der drei Legenden ging es um das Helfen. Die Schülerinnen und Schüler waren aufgefordert, in zwei Rollen zu schlüpfen. Zum einen in die Rolle des Hilfesuchenden, zum anderen in die Rolle des Helfenden. Dabei wurde reflektiert, wie sich die Person in einer schlechte Situation gefühlt hatte, wie die Reaktionen ausfielen und welche Gefühle bei einer guten Tat aufkommen.
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Die hierbei bearbeiteten Legenden waren „Martin hilft dem Bettler“, „Der Blinde und der Lahme“ und „Martin heilt ein krankes Mädchen“. Auch hier gab es im Anschluss der Einzelarbeiten Gruppenarbeiten. Dabei muss jedoch angemerkt werden, dass lediglich die Geschichte mit dem Blinden und dem Lahmen und die der Heilung einer Kranken nachgespielt wurden, da die Handlung der Mantelteilung bereits beim Lehrausgang gespielt wurde. Diese Geschichte wurde nur noch einmal wiederholt. Um jedoch eine Gruppenarbeit durchführen zu können, wurden die Begegnungen von Martin und den Tieren herangezogen, welche ebenfalls zuvor gelesen wurden. Diese Gruppe sollte ein dazu passendes Bild genau betrachten und die einzelnen Kurzgeschichten nachstellen. Die Kinder hatten dabei großartige Ideen, um die Handlungen darzustellen.
 
Fotos:
Martin heilt ein krankes Mädchen - Einzelaufgabe (Beispiel) (Eigendarstellung)
Martin spricht mit den Tieren - Rollenspiel
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Zur Reflexion der gelernten Handlungen entwickelte sich mit Hilfe von Leitfragen ein philosophisches Gespräch. Die Fragen bezogen sich auf die eben gelernten Handlungen von Martin und auch auf heute lebende Menschen, die ähnliche Taten vollbringen. Die zu den Leitfragen gefundenen Antworten und auch die während der Stunde aufgekommenen Gedanken wurden wieder dokumentiert.

Lisa Maria Wukitsevits
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8. Einheit: Lebenswege

5/10/2019

 
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Zu Beginn der zweiten Einheit an diesem Tag wurden Fragen an die Schülerinnen und Schüler gestellt, welche die Kinder an ihre Reisen, Ausflüge und Urlaube erinnern sollten. Während eines Gesprächs wurden diese Erlebnisse und Erinnerungen erzählt. Dabei wurde darauf geachtet, dass auch Kinder, die noch nicht so weit gereist sind, zu Wort kommen konnten, um ihnen nicht das Gefühl der Benachteiligung zu geben.
Nach diesem intensiven Gespräch durften sie ihre Reise- und Ausflugsorte in Form von einem Lebensweg malen. Damit die Schülerinnen und Schüler eine Vorstellung der Idee hatten, zeigte ihnen die Lehrerin ein Modell einer solchen Darstellung. Nach Beendigung der Malereien duften freiwillige Schülerinnen und Schüler ihren Lebensweg der Klasse vorstellen.
Aufbauend auf diese Erfahrungsreflexion bekamen die Kinder nun den Auftrag, ihre Mappe mit ihren Materialien herzunehmen, um in den bereits bearbeiteten Geschichten und Legenden Orte herauszufiltern, an denen Martin gelebt oder die er nur besucht hatte. Diese wurden mit einem Buntstift unterstrichen und gesammelt. Nun wurden die Kinder aufgefordert, sich in einem Sesselkreis um das Europaplakat zu setzen. Gemeinsam wurde besprochen, in welchen Ländern Martin war, um diese in die Orte der Karte nach und nach einzutragen. Die Orte wurden den dazugehörigen Lebensgeschichten und Legenden des Heiligen zugeordnet und noch einmal kurz wiederholt. Zur Hilfe wurden Bilder und Kärtchen eingesetzt und die jeweiligen Handlungen der Reihenfolge nach verbunden, um am Ende eine schöne Übersicht zu erlangen.
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Europakarte – Auf den Spuren des Hl. Martin
Lisa Maria Wukitsevits
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9. Einheit: Der Heilige Martin und ich

4/10/2019

 
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Auf einem Blatt Papier wurden Fragen in Einzelarbeit reflektiert, bei denen es um die Begegnung zwischen Martin und dem einzelnen Kind, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede ging. Dafür sollten die Schülerinnen und Schüler Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Martin und ihnen herausfinden. Im nächsten Schritt wurde unter der Gegenüberstellung der beiden Personen das „Wir“ reflektiert. Das heißt, es wurden Gemeinsamkeiten gefunden und ebenfalls stichwortartig aufgeschrieben.



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Mit dieser Kurzzusammenfassung von den Gemeinsamkeiten und Unterschieden der beiden Leben gestalteten die Schülerinnen und Schüler nun ihre ganz persönlichen „Elfchen“ über Martin, über das Kind selbst und auch über die beiden.
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Ein „Elfchen“ ist ein Gedicht aus elf Wörtern. Diese 11 Wörter sind in einer bestimmten Reihenfolge in fünf Zeilen angeordnet. In der ersten Zeile steht nur ein Wort. Dieses Wort ist in diesem Fall der Name der Person, in diesem Fall entweder „Name des Kindes“, „Martin“ oder „Wir“. Die zweite Zeile beinhaltet in der Regel zwei Wörter. Hier werden Wörter verwendet, die beschreiben, was zum Beispiel Martin wichtig war. In die dritte Zeile werden drei Wörter geschrieben, die von der Person erzählen. Vier Wörter, die von Handlungen des Subjektes erzählen, werden in die vierte Zeile geschrieben. Am Ende des „Elfchens“ steht wieder nur ein Wort. Hierbei wurde ein Prädikat gewählt, das die Person am besten beschreibt. So gestalteten jede Schülerin und jeder Schüler ihre eigenen drei Elfchen.
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Lisa Maria Wukitsevits

10. Einheit: Rote Sätze aus „Der rote Mantel“

3/10/2019

 
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Diese Unterrichtseinheit diente der Klärung von etwas schwierigen Sätzen aus dem Buch „Der rote Mantel“ von Heinz Janisch. Aus diesem Buch wurden die rot markierten Sätze entnommen, wobei die Kinder nicht wussten, dass sie aus diesem Buch stammen.
Jede Schülerin und jeder Schüler durften sich einen dieser Sätze aussuchen. Die Aufgabe lautete, eine Geschichte zu schreiben und den Satz in den Kontext miteinzubinden. Das Schreiben diente dazu, die Statements aus dem Kinderbuch mit dem Leben und den Gedanken der Kinder zu verbinden.
 
Die vorgegebenen Sätze lauteten:

  • „Das Kämpfen machte ihm Angst.“
  • „Er blieb ein Leben lang ein Mann, der auf Gott und das Gute im Leben vertraute.“
  • „Aber er gab nicht auf.“
  • „Er hat ein Feuer in einem Herzen entfacht!“
  • „Die Gänse hatten nicht zugelassen, dass er sich vor der Welt versteckt.“
  • „Dann sollten wir auch ein Licht aufstellen.“ (Janisch 2015)
 
Die daraus entstandenen kurzen Aufsätze waren so einfallsreich, dass es die Lehrerinnen sehr beeindruckte, welch Phantasie die Kinder hatten. Drei Beispiele für diese Geschichten sind die folgenden:
 
  • Für unsere Opas ein Licht anzünden

    Wenn ich an meine verstorbenen Opas denke, beginne ich immer zu weinen. Dann kommt Mama und tröstet mich. Sie erzählt mir, dass Jesus und Gott ganz toll auf unsere Opas aufpassen und dass die beiden jeden Tag für uns eine Kerze anzünden. Wir können sie nicht sehen, aber wir können sie in unser Herz einschließen. Wir können mit ihnen reden, indem wir oft und herzlich beten. Oma zündet immer eine Kerze an. Auch sie betet für uns und für alle, die schon im Himmel sind. Ich vermisse meine Opas sehr, aber mein Herz sagt, du sollst sie nicht vermissen, sie sind ja bei dir! Und da denke ich mir immer: Dann sollten auch wir ein Licht anzünden!!!
 
  • Meine Familie

    Meine Familie ist soooo nett. Sie ist immer für mich da und lässt mich nie in Stich. Mit ihr bin ich aufgewachsen, und immer schon war sie da. Sie kocht für mich, sie hilft mir bei jeder Kleinigkeit. Meine Familie ist sehr wichtig. Ich würde ohne sie jetzt nicht hier und fröhlich sein. Meine Familie mag mich genauso wie ich sie. Wenn ich traurig bin, dann tröstet sie mich. Wenn ich schlechte Noten habe und mich nicht gut fühle, dann hilft sie mir, und alles ist wieder gut. Sie hat ein Feuer in mir entfacht.
    Ich liebe meine Familie soooo stark wie nichts anderes auf der ganzen weiten Welt. Ich bin froh in einer so lieben Familie aufwachsen zu dürfen.

  • Der Soldat, der Angst vorm Kämpfen hatte

    Mitten im Zweiten Weltkrieg gab es in einem Land einen Soldaten, der hatte Angst vor dem Kämpfen. Er weigert sich, in den Krieg zu ziehen und zu kämpfen. Dieser Soldat hatte Angst um die Menschen, die im Krieg starben. Als er dann nach einer Diskussion in den Krieg musste, war er traurig:

    Der Soldat sagte einmal: „Das Kämpfen macht mir Angst!“
    Die anderen Soldaten lachten jetzt über den ängstlichen Soldaten namens Franz.
    Das Lachen war im Lager der Soldaten, also verließ Franz das Lager und floh.
    Im Jahr 1957 kam er nach Wien. Er freute sich, dass er in einem friedlichen Land war.
    Franz starb 1978 in Wien. Viele waren bei seinem Begräbnis.
    Auf dem Grab von Franz stand: Das Kämpfen machte ihm Angst.
    Ruhe in Frieden

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11. Einheit: Das Buch: „Der rote Mantel“ – Der Heilige Martin in unserer Zeit

2/10/2019

 
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Zu Beginn las die Lehrerin einige Geschichten der Schülerinnen und Schüler vor, die sie in der letzten Unterrichtseinheit geschrieben hatten. Dadurch wurden die schwierigen Sätze vorab geklärt.

Die Lehrerin zeigte den Schülerinnen und Schülern einige Bilder aus dem Buch „Der rote Mantel“ von Birgitta Heiskel. Zuerst wurden die drei Bilder mit der Rose betrachtet, um die Legenden von Martin, die im Buch vorkamen, herauszufiltern. Anschließend wurden mehrere Bilder gezeigt, gemeinsam besprochen, und die Geschichte hinter den Bildern wurde gemeinsam rekonstruiert. Am Ende war eine ganze Geschichte entstanden.

Erst danach wurde das ganze Buch „Der rote Mantel“ den Schülerinnen und Schülern vorgestellt. Die Lehrerin las ihnen das Buch vor, und die Kinder wurden aufgefordert, gut zuzuhören. Anschließend wurden Spuren von Martin in der Geschichte noch einmal zusammengefasst.
Durch die Wiederholung von bereits gelernten Handlungen von Martin von Tours, in Verbindung mit der Geschichte „Der rote Mantel“, wurde eine Verknüpfung der Martinsbiografie in unsere Zeit hergestellt. Durch das philosophische Gespräch wurden zwei Lebensgeschichten in einem Buch, nämlich die von Amir und die vom Heiligen Martin, erarbeitet. Dabei wurden Fluchterfahrungen aufgegriffen. Die Schülerinnen und Schüler erzählten hierbei von ihren zwei Mitschülern, die ebenfalls Fluchterfahrungen haben.

Zum Abschluss wurde von den Kindern Neues und bereits Bekanntes reflektiert.
Das Buch wurde in die Klassenbibiothek integriert und von vielen Kindern gelesen.
Lisa Maria Wukitsevits

12. Einheit: Festigung und Rückblick auf das Projekt

1/10/2019

 
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Die letzte Einheit stand im Zeichen der Zusammenfassung der eigenen Erkenntnisse. Die Kinder bekamen die Anordnung, ihre Augen zu schließen und in Ruhe darüber nachzudenken, was sie in diesem Projekt gemacht und erlebt haben.

Dadurch wurden Erinnerungen und Gefühle wieder hervorgerufen. Auf einem Blatt Papier wurde dann das Gesammelte aufgeschrieben. Im Anschluss daran wurden mit einem grünen und einem roten Stift alle guten und weniger guten Erfahrungen eingekreist oder unterstrichen.

Wie in der ersten Einheit wurde der eigene Fußabdruck noch einmal abgepaust und ausgeschnitten. Dieser wurde später eingesetzt.
In einem Gespräch sollten die Kinder in einem Sesselkreis erzählen, was sie auf ihrem Blatt Papier aufgeschrieben hatten. Dabei wurde berichtet, was den Schülerinnen und Schülern besonders gut gefallen hat und was weniger. Zusätzlich sollten sie ihre Meinung auch begründen und ihre Gefühle zu diesem Erlebnis beschreiben. Die Lehrerin teilte ihre Lieblingsgeschichte ebenfalls mit. Alle behandelten Lebensgeschichten und Legenden von Martin von Tours wurden somit wiederholt, Gefühle noch einmal geweckt und Meinungen, die selbstverständlich respektiert wurden, geäußert.

Nachdem sich die Schülerinnen und Schüler wieder auf ihre Plätze gesetzt hatten, nahmen sie den vorhin ausgeschnittenen Fußabdruck wieder her. Die letzte Aufgabe dieses Projekts lautete, dass jede und jeder für sich noch einmal kurz innehalten und auf die Fußspur schreiben soll, was er oder sie durch das Projekt von Martin von Tours gelernt hat und welche Situationen aus dem eigenen Leben sich mit einer gehörten Martinsgeschichte gedeckt haben. Mit dieser letzten Reflexion wurde das Projekt „Auf den Spuren des Heiligen Martin“ abgeschlossen.
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Lisa Maria Wukitsevits

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30/9/2019

 
Gottesdienstimpulse
Martin - Das ist unser/e Rettungsfahrer/in
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Unterrichtsimpulse:
Biografisches Lernen mit dem Buch "Der rote Mantel"

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Unterrichtselemente  zum Arbeiten mit dem Buch  „Der rote Mantel“
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Bachelorarbeit Lisa Marian Wukitsevits
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1. Einheit: Eine Phantasiereise
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2. Einheit: Ein „fragwürdiges“ Bild
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3. Einheit: „Martins Spuren in Europa“
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4. Einheit: Reflexion der persönlichen Eigenschaften
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5. Einheit: Auf den Spuren des Heiligen Martin in Eisenstadt
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6. Einheit: Rollenspiel, Begegnung, Kunstwerke
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7. Einheit: Helfen
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8. Einheit: Lebenswege
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9. Einheit: Der Heilige Martin und ich
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10. Einheit: Rote Sätze aus „Der rote Mantel“
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11. Einheit: Das Buch: „Der rote Mantel“ – Martin in unserer Zeit
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12. Einheit: Festigung und Rückblick auf das Projekt
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Headerbild: #Martin

    Unterstützt durch die Bischof DDr. Stefan László Gesellschaft

    Foto: "Der rote Mantel" Musical - Klosterschule Neusiedl am See
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